CP-Setup Guide |
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Der CP-Setup Guide stellt sicher, dass das System für einen einwandfreien Betrieb konfiguriert ist. Nach erfolgreichem Abschluss der CP-Server Installation startet der CP-Setup Guide und führt Sie automatisch durch die einzelnen Schritte.
Über die Datenintegritätsprüfung können Sie die bestehenden Benutzer der CP-Suite für die Migration in das CP-Identity Management vorbereiten. Die Migration der Benutzer folgt im Schritt "CP-Identity Migration". Klicken Sie auf "Datenintegritätsprüfung starten...".
Es werden alle existierenden und noch nicht migrierten Benutzer der CP-Suite (system.db) angezeigt. Innerhalb der Spalte "Status" werden die fehlenden Informationen des jeweiligen Benutzers angezeigt. Nachdem die fehlenden bzw. ungültigen Benutzerinformationen eingegeben wurden, wird der Status automatisch aktualisiert.
Nachdem alle zu migrierenden Benutzer den Status "gültig" besitzen, speichern Sie die Einstellungen über die Menüleiste und schließen Sie den Dialog.
Über die Menüleiste stehen Ihnen die folgenden Funktionen zur Verfügung:
Es ist eine gültige und aktivierte Lizenz notwendig. Die Lizenz erhalten Sie per E-Mail von Corporate Planning. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Support. Sollte noch keine Lizenz aktiviert sein, können Sie über "Lizenz aktivieren" den CP-Licence Manager starten und die Lizenz einspielen und aktivieren (siehe Kapitel Lizenzierung).
Haben Sie während der Installation ausgewählt, dass CP-Server als Dienst installiert werden soll, können Sie in diesem Schritt die Dienst-Anmeldeinformationen angeben. Wählen Sie einen Benutzer über die Benutzerauswahl (...) aus und geben Sie das jeweilige Kennwort an.
Im nächsten Schritt konfigurieren Sie Pfade für die Kommunikation zwischen CP-Server und dem SQL Server. Das Backupverzeichnis dient zur manuellen Datensicherung durch den Anwender. Das Austauschverzeichnis beinhaltet temporäre Dateien. CP-Server und SQL Server benötigen Lese- und Schreibzugriff auf diese Verzeichnisse. Wird ein Verzeichnis angegeben welches noch nicht existiert, so wird dieses automatisch angelegt, wenn Sie zum nächsten Schritt wechseln.
Sind CP-Server und SQL Server auf dem selben Server installiert, können für das Backup- und das Austauschverzeichnis die Pfade für "SQL Server" und "Lokal" jeweils auf ein gleiches lokales Verzeichnis verweisen. Ist dies nicht der Fall, so müssen auf dem SQL Server entsprechende Netzwerkfreigaben erstellt werden. Für "SQL Server" wird der lokale Pfad zur Netzwerkfreigabe eingetragen. Für "Lokal" wird der UNC-Pfad zur Netzwerkfreigabe eingetragen.
In diesem Schritt werden die Verbindungsinformationen zum SQL Server angegeben. Standardmäßig wird der Dienst-Benutzer für die Authentifizierung verwendet.
Alternativ kann über die Option "Microsoft SQL Server Authentifizierung" eine individuelle SQL Server Authentifizierung konfiguriert werden. Geben Sie nach der Aktivierung der Option die Zugriffsdaten ein.
Konfiguration der Host- und Portfreigaben für das Webmodul, CP-Identity Management, CP-Usermanager, CP-Automation und CP-Dashboard. Sollten bei der Überprüfung Konflikte auftreten, können Sie in diesem Schritt alternative Ports angeben. Wahlweise kann für alle Verbindungen der FQDN ermittelt werden.
Änderungen am "CP-Identity Management Host" oder "CP-Usermanager Host" müssen manuell in der Konfigurationsdatei für CP-Client Login (login.json) und den Zertifikaten nachgezogen werden.
Über die Aktivierung der Auditierungsfunktion haben Sie die Möglichkeit, alle Änderungen im Modul CP-Control Center zu protokollieren. Geben Sie einen Microsoft SQL Server an, auf dem die Datenbank für die Protokollierung der Auditierungsereignisse gespeichert wird. Wählen Sie nicht die Option "Microsoft SQL Server Authentifizierung", wird die Anmeldung über die CP-Server Anmeldeinformationen ausgeführt.
Über die Option "Protokollierung der Auditierungsereignisse über den CP-Log Dienst" kann ein von der CP-Suite getrennter Log-Dienst benutzt werden. Geben Sie bei Bedarf ein separates Benutzerkonto an.
Sicherer Zugriff auf den Applikationsserver Für eine sichere Kommunikation mit dem Applikationsserver (CP-Server) können Sie ein neues Zertifikat erstellen oder ein bestehendes Zertifikat einbinden. Der Fingerprint wird automatisch in die Konfiguration des Applikationsserver (CP-Config) übernommen.
Die Konfiguration des CP-Identity Management Servers wird in die folgenden Bereiche unterteilt:
SMTP Für die Funktionalität des CP-Identity Managements ist ein SMTP-Server zwingend notwendig. Es ist möglich, einen von Corporate Planning konfigurierten E-Mail Server zu verwenden. Dieser kann nicht konfiguriert werden. Alternativ können Sie einen eigenen SMTP-Server einrichten. Geben Sie die benötigten Verbindungsdaten zu Ihrem SMTP-Server an. An die angegebene "Absender E-Mail Adresse" werden alle administrativen Nachrichten verschickt wie z.B. Änderungen der SMTP-Einstellungen, E-Mail konnte nicht zugestellt werden, etc.
Admin Nach einer gültigen SMTP-Server Konfiguration haben Sie die Möglichkeit, einen CP-Identity Management Server Administrator zu erstellen. Sollte bereits ein Administrator erstellt worden sein, wird dieser Bereich nicht angezeigt.
Anmeldung Hier erfolgt die Anmeldung des Administrators am CP-Identity Management Server.
Sicherheit Über die Option "Konfiguration verschlüsseln" werden die Konfigurationsdateien des CP-Identity Management Servers und des CP-Usermanagers sowie die Inhalte der CP-Identity Management Server Datenbank verschlüsselt. Geben Sie ein Kennwort an und klicken Sie auf "Kennwort speichern".
Anmelderichtlinien Definieren Sie die Anmelderichtlinien für alle Benutzer des angezeigten Mandanten.
Kennwortrichtlinien Definieren Sie die Kennwortrichtlinien für alle Benutzer des angezeigten Mandanten.
Zur Migration der Benutzer aus der CP-Suite (system.db) in das CP-Identity Management, markieren Sie die gewünschten Benutzer und klicken auf "Weiter".
Sollten Sie innerhalb der CP-Server Installation das Feature "Qlik Sense Server" ausgewählt haben, erfolgt im CP-Setup Guide einmalig die Konfiguration des Qlik Sense Servers. Es werden die während der Qlik Installation angegebenen Zertifikatseinstellungen und Qlik Server Adressen angezeigt.
Qlik-Lizenz installieren: Die Lizenzierung von Qlik erfolgt mittels Kontroll- und Seriennummer oder mittels signiertem Schlüssel. Während der folgenden Integritätsprüfung wird die Qlik Autokonfiguration mit den eingegebenen Daten durchgeführt und die Werte in CP-Config übernommen.
Sollten Sie Microsoft Power BI benutzen und über den Web Client auf Ihre Inhalte zugreifen wollen, müssen Sie die Verbindung zu Microsoft Power BI konfigurieren. Konfigurieren Sie den Zugriff über einen Dienstbenutzer oder eine Benutzeranmeldung und geben Sie die benötigten Parameter ein. Nach Eingabe aller Parameter können Sie die Verbindung zu Microsoft Power BI testen.
Abschließend werden alle Einstellungen über den Konfigurationscheck überprüft. Sollte eine der Prüfungen fehlschlagen, wird dies durch ein Fehlersymbol gekennzeichnet. Über den Link "konfigurieren" können Sie zum entsprechenden Schritt wechseln und die Einstellungen anpassen.
Sie können diesen Testlauf jederzeit wiederholen indem Sie auf "Tests neu starten" klicken. Sollen alle Anwendungen nach Abschluss des CP-Setup Guides automatisch gestartet werden, so aktivieren Sie die Option "Anwendungen nach Abschluss starten".
CP-Setup Guide manuell starten Der CP-Setup Guide kann jederzeit separat gestartet werden. Sie finden den CP-Setup Guide unter: Start --> Alle Programme --> Corporate Planning --> ... --> Konfigurationscheck bzw. Konfigurationshilfe. Der Konfigurationscheck überprüft automatisch alle Einstellungen, über die Konfigurationshilfe können Sie alle Einstellungen manuell prüfen bzw. ändern.
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